Nicky bei den Olympischen Spielen in Paris
Als Physio für die Olympischen Spiele nominiert zu werden, ist schwieriger als man denkt. Es ist eher ein „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“-Ding. Deswegen ist es letztlich nur einem kleinen, erlesenen Kreis an Sportphysios überhaupt möglich, Olympische Spiele zu erleben - umso mehr weiß man es zu schätzen.
Dass die Nicky für den Deutschen Ruderverband als Physiotherapeutin nominiert wurde, ist ohnehin schon was ganz Besonderes. Die gute Stimmung und das Miteinander im Deutschen Team aber haben es für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Dass die deutschen Ruderinnen im Doppelvierer mit einem unglaublichen Schlusssprint Bronze geholt haben, hat all das getoppt. Und dass sich Einer-Weltmeister Oliver Zeidler mit einem Finale, das einer Machtdemonstration gleichkam, zum Olympiasieger krönte, setzte nicht nur ihm, sondern dem ganzen Erlebnis in Paris die Krone auf.
Denn der Olli ist es, durch den die Nicky überhaupt zum Rudersport kam - und mit dem sie den ganzen Weg gemeinsam gegangen ist: vom ersten internationalen Rennen bis zum Olympiasieg.
Fotos: Team Deutschland (2,3,4,5,7,8,11,12,13,14)